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Digitalisierung 2021 – Trends und Handlungsempfehlungen

Lesedauer ca: 10 Minuten

Digitalisierung 2021 – Was Sie unbedingt auf Ihrem Radar behalten sollten. Die Digitalisierung ist spätestens seit dem Ausbruch der Pandemie in jeder Schicht und auch in jedem Unternehmen angekommen. Plötzlich mussten die Mitarbeiter im Home-Office arbeiten. Einkäufe waren nur noch durch Click & Meet erlaubt.

Essen konnte nur noch geliefert und nicht mehr im Lokal verzehrt werden. Eins hat die Pandemie gezeigt – wenn es sein muss, dann geht Digitalisierung. Auch hat die Pandemie vielen gezeigt, dass „digital“ sehr bequem sein kann. Wie wird sich das Thema der Digitalisierung nachhaltig in unserem Leben festsetzen und was bedeutet das für unsere Unternehmen? Wir geben einen Überblick und Handlungsempfehlungen zum Thema Digitalisierung 2021 für kleine und mittelständische Unternehmen.

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Die Trends in der Digitalisierung

Während manche Branchen noch bei Stift und Papier sind und eine konservative Haltung gegenüber der Digitalisierung 2021 besitzen, zeichnen sich andere Branchen durch einen hohen Grad an digitalen Services aus. Bei den Airlines ist es nun oft so weit, dass ein normaler Checkin vor Ort, also offline, nicht mehr gebührenfrei ist. Man wird gezwungen, den Checkin online durchzuführen. Das spart den Unternehmen Geld und bewegt immer mehr Menschen dazu, sich mit dem Internet auseinander zu setzen. Das dahinterliegende Konzept des Customer-Empowerments schafft sowohl für die Unternehmen als auch für die Kunden enorme Mehrwerte wie Effizienzt und Zeitersparnis. Viele Unternehmen setzen immer stärker auf die Einbindung des Kunden in verschiedene Prozesse, die seither von Mitarbeitern der Unternehmen im Auftrag der Kunden durchgeführt werden mussten. Durch das Empowerment von Kunden, können diese solche Prozesse, in unserem Beispiel der Online-Checkin, selbst durchführen und sind nicht mehr auf die Hilfe von Mitarbeitern oder lange Wartezeiten am Schalter gebunden. Welche Trends der Digitalisierung in 2021 auch auf Ihrem Innovationsradar bleiben sollten, erläutern wir in den folgenden Abschnitten.

Der digitale Arbeitsplatz im Trend der Digitalisierung 2021​

Dass dieser Ansatz in den letzten fünf Jahren an Bedeutung gewonnen hat, zeigt die Statistik der Suchen nach dem „Digitalen Zwilling“. Daher möchten wir auf die Typologie von digitalen Wir haben uns an die Arbeit in verteilten Teams gewöhnt. Der Arbeitsplatz ist durch die Pandemie schneller als oft geplant digital zugänglich und zur Fokusdebatte im Kontext der Digitalisierung 2021 geworden. Das wird auch so bleiben. Es zeichnet sich bei einigen auch großen Unternehmen ab, dass man auch weiterhin auf hybride Teams und einen Verzicht von festen Arbeitsplätzen setzen wird. Immer mehr Unternehmen sind sich einig, dass Themen wie Home-Office und der Einsatz virtueller Teams nicht nur Mehrwerte für die Mitarbeiter bieten, sondern auch für Unternehmen Mehrwerte resultieren, die zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen. Wie eine aktuelle Studie vom Fraunhofer Institut zeigt, funktioniert nicht nur die Arbeit und Kooperation auf Distanz sehr gut, sondern auch Infrastrukturelle Herausforderungen konnten von den meisten Unternehmen innerhalb einer kurzen Zeitspanne und unter enormen Druck bewältigt werden. Autonomes Arbeiten, agile Arbeitsumgebungen und virtuelle Teams spielen daher eine zentrale Rolle für den Fortschritt der Digitalisierung in Deutschland und bleiben somit im Trend 2021.

Die digitale Cloud wird akzeptiert

Notgedrungen haben Unternehmen ihre Daten und Prozesse in die Cloud verlagert. Vorbehalte gegenüber der Cloud sind nun weitaus weniger zu sehen. Die KPMG gibt an, dass die Umstände zu zweistelligen Umsatzsteigerungen für Cloud-Anbieter geführt haben. Unternehmen haben erkannt, welche Potenziale sich über die Einbindung von Clouds in ihre Infrastruktur ergeben. Diese Mehrwerte sind beispielsweise im Kontext vom Internet of Things, Internet of Behavior, datengetriebenen Produkten, Aspekten der Flexibilität und Last in der IT-Infrastruktur, dem Lernen aus Daten durch Machine Learning oder der Entwicklung von auf Daten basierenden Unternehmensstrategien erkennbar. Dieser Trend der Digitalisierung geht auch mit dem Thema Datenschutz und -sicherheit einher, um trotz des Einsatzes innovativer Technologien stets die Schutzziele der IT-Sicherheit (Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit) zu gewährleisten.

Mangel an Entwicklern verstärkt in 2021 sich zunehmend

Weitere Trends und Handlungsempfehlungen im Rahmen der Digitalisierung sind nicht nur in Sachen Infrastruktur oder Technologien erkennbar, sondern insbesondere beim Bedarf an qualifizierten Personen, die sich um die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung solcher Themen kümmern. Durch den Mangel an professionellen Entwicklern sind Unternehmen verstärkt auf der Suche nach App-Generatoren und Low-Code-Plattformen. Der enorme Bedarf an Software lässt sich nur noch durch effizienten Einsatz von Grundlagentechnologien bewerkstelligen. Unsere Handlungsempfehlung für Unternehmen, die sich seither wenig mit Trends der Digitalisierung 2021 befasst haben lautet: Sollten Ihnen die Mittel oder Kenntnisse darüber fehlen, welcher Mitarbeiter geeignet ist und die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen vorantreiben kann, dann beauftragen Sie stattdessen eine passende Agentur. Diese sollte Ihre Unternehmensvision sowie Ihre Anforderungen verstehen und eine nachhaltige Strategie mit Ihnen und für Sie aufbauen. Investieren Sie in die Digitalisierung und bleiben Sie trotz Mangel an Entwicklern wettbewerbsfähig. So finden Sie die richtige Agentur!

Intelligente Automatisierung und künstliche Intelligenz als Treiber der Digitalisierung 2021

Service wird zunehmend durch Chatbots und intelligente Automatisierungstechnologien unterstützt. Anfragen werden so intelligent vorgefiltert und vor dem „First-Level-Support“ beantwortet eine künstliche Intelligenz die Kundenanfragen. Das spart Kosten bei der Kommunikation und verbessert die Zufriedenheit der Kunden. Auch im Bereich der Prozessoptimierung sind Begriffe wie Robotic Process Automation nicht mehr wegzudenken. Der Trend folgt dem Ansatz: Sanierung und dann Digitalisierung. Was damit gemeint ist? Zunächst sollten Sie Ihre Organisationsstruktur, die Abteilungen, die Prozesse, Workflows und insbesondere deren Zusammenhänge aufnehmen und evaluieren. Hierbei spielen auch Tools eine wichtige Rolle. Welche Abläufe sind essenziell? Welche sind überflüssig? Wer nutzt an welcher Stelle welche Tools? Was kosten mich die Tools? Sind diese überhaupt notwendig? Muss ich meine Compliance-Anforderungen aktualisieren?

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Klären Sie all diese Fragen und fangen Sie an ihre Prozesse neu zu gestalten und alle beteiligten Personen einzubinden. Das Process Reengineering ist essenziell, um die Digitalisierung Ihres Unternehmens und die Automatisierung Ihrer Prozesse voranzutreiben. Binden Sie, sofern die Prozesse neu modelliert und dokumentiert wurden, passende Tools mit ein, die Routineaufgaben wie E-Mail-Beantwortung oder die Dateiverwaltung automatisieren.

Haben Sie keine Angst vor der Digitalisierung oder Sorge um Ihren Arbeitsplatz. Automatisieren Sie Routineaufgaben, die zeitintensiv und wenig effizient sind und geben Sie Ihren Mitarbeitern stattdessen wertschöpfende Aufgaben, die Sie näher an Ihre Unternehmensziele führen.

Das sind nur einige Trends, die im Bezug zur Digitalisierung beobachtet werden können. Um ein besseres Bild zu den Möglichkeiten durch die Digitalisierung geben zu können, stellen wir im Folgenden eine Case-Study unseres Kunden vor.

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Die Digitalisierung 2021 in der Praxis

Jedes Unternehmen lebt von der steten Optimierung der Prozesse. „Wir haben das schon immer so gemacht“ zählt schon lange nicht mehr und führt durch digitale Transformation zum Tod von Unternehmen. Pioniere beginnen ihre Prozesse zu digitalisieren. Je mehr Akteure in den Prozess involviert sind, desto schneller wird ein digitaler und einfacherer Prozess zum Branchenstandard.

Auch die Forstbetriebe sind gerade im Begriff sich grundlegend zu ändern. Die Art wie bisher gearbeitet wurde ist veraltet, fehlerbehaftet und in hohem Maße ineffizient. Das hat das Forstunternehmen Widiner festgestellt. Entstanden ist ein digitaler Waldwirtschaftsprozess.

Früher ist man durch den Wald gelaufen

Der Status Quo bei einigen Forstbetrieben ist noch immer, dass ein Förster durch den Wald läuft, die Bäume begutachtet und Markierungen setzt. Festgehalten werden die Markierungen dann zusätzlich auf Papier. Dieser Prozess ist mühsam. Das Personal, das später den Baum fällen soll, muss sich auskennen. Nicht selten kommt es vor, dass der falsche Baum gefällt wird oder Bäume gar vergessen werden.

Heute fliegt man über den Wald

Heute ist der Prozess digital. Mit einer Drohne nimmt der Förster die Vogelperspektive ein. Dafür reicht eine handelsübliche Drohne ab 400 € bereits aus. Die fliegen 20 Minuten mit einer Akkuladung und können bis zu 2 Kilometer entfernt noch bedient werden. Wir fliegen nun also über den Wald und erkennen sehr schnell, welche Bäume krank sind. Das erkennen sachverständige sehr schnell an der Farbe. Die Drohne fliegt also über den Baum, markiert die Stelle auf einer digitalen Karte. Das Team am Boden kann nun per Smartphone direkt zum Baum laufen und weiß dank des Bildes aus der Vogelperspektive welcher Baum gefällt werden muss.

Übermorgen ist das ein Standardvorgehen

Ob die von uns entwickelte App den Industriestandard in 2 bis 5 Jahren bilden wird, sei dahingestellt. Das Beispiel zeigt aber sehr gut, welchen vorsprung die Digitalisierung in verschiedenen Branchen schaffen kann. Ähnlich wie WhatsApp im Alltag nicht mehr wegzudenken ist, wird eine digitale Waldbewirtschaftung schon in naher Zukunft der Standard sein. Der traditionelle Ansatz ist schlichtweg zu ineffizient und fehleranfällig.

Unsere Tips für die Digitalisierung 2021​

 Diesen Abschnitt können wir kurz machen. Fangen Sie an. Halten Sie fest, wo Ineffizienzen in Ihrem Alltag bestehen. Halten Sie Ihre Augen offen für bestehende Lösungen. Oft sind Ihre Probleme bereits durch Software gelöst. Um ein erstes Gefühl für die Vorteile durch Digitalisierung zu erhalten, reicht oft auch ein Workaround aus. Damit sehen Sie, ob sich die Umstellung auf digitale Prozesse für Sie lohnt. Sie lernen kennen, was es bedeutet einen Prozess zu digitalisieren – neben den technischen Hürden. Und am wichtigsten: Sie zeigen sich selbst und Ihrer Belegschaft, wie effizient eine digitale Zukunft im Rahmen der Digitalisierung 2021 sein kann.

Mit kleinen Schritten zum digitalen Unternehmen

Lassen Sie sich zum Thema Digitialisierung 2021 zunächst beraten. Eine Beratung von Technikern zeigt schnell ganz neue Möglichkeiten auf, an die Sie möglicherweise noch garnicht gedacht haben. Wussten Sie, dass man mittels RaspberryPI fast jedes Hardware-Gerät für die Industrie 4.0 fit machen kann? Wir haben das bereits mit Schweißgeräten für unseren Kunden Rehm Schweißtechnik umgesetzt. Erfahrung ist hier der Schlüssel und Planbarkeit unabdingbar. Setzen Sie deshalb auf einen Partner der eine gewisse Größe und Erfahrung in dem gewünschten Bereich liefern kann.

Setzen Sie auf moderne Technologien für die Umsetzung der Digitalisierung 2021

 Absolutes Kriterium ist die Umsetzung der Software mittels moderner Web- und Softwaretechnologien. Wer heute eine neue Software entwickelt und auf veraltete Programmiersprachen oder Frameworks setzt wird in wenigen Jahren Probleme bei der Wartung und Weiterentwicklung der Software haben.

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